Ein fantastisches Bläsical
In der Aufführung des Seelbacher Blasorchesters geht es um die Liebe, ein buckliges Männli und viel Musik auf hohem Niveau.
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SEELBACH. Ganz anders als beim Kultur(en)-Schock-Bläsical im vergangenen Jahr hat das Schauspiel bei der diesjährigen Vorstellung des Blasorchesters Seelbach am Samstag eine hintergründig-begleitende Rolle gehabt. Das "Bucklige Männli" ist zwar zwischen den Musikdarbietungen als Kobold der Moderne sympathisch plappernd auf der Bühne umhergeschlichen, im Vordergrund stand aber eindeutig die Musik. Ein volles Haus, eine verträumt verschrobene Liebeswelt und ein Orchester auf einem überdurchschnittlichen Niveau haben wieder einmal neue Maßstäbe im Bürgerhaus gesetzt.
Die Geschichte des neuzeitlichen Kobolds, dargestellt von Wim Cannie, der um seine verlorene Liebe kämpft, knüpfte sich als Rahmenhandlung an die außergewöhnliche Musikkollage von Dirigent Christian Sade. Die inhaltliche Grundlage bot William Shakespeares ...