Ein Atelier zum Lernen
Die Hebelschule Schliengen geht neue Wege. Die Schüler lernen selbstständig in Lernateliers.
Meike Willin, Alina Salienko, Jule Koch, Luisa Fräulin, Klasse 8b & Hebelschule Schliengen
Fr, 1. Jul 2016, 0:00 Uhr
Schülertexte
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Es gibt sehr unterschiedliche Lernjobs. Manche unterscheiden sich nicht von Arbeitsblättern. Bei anderen können die Schüler selbst entscheiden, wie sie ihre Kompetenz nachweisen. Sie haben viele Möglichkeiten: ein Plakat gestalten, eine Powerpoint-Präsentation erarbeiten, eine Wandzeitung machen oder einen Vortrag halten.
Jeder Schüler hat eine Agenda. Eine Agenda ist so etwas wie ein Tagebuch – ein Schultagebuch. In dem Schultagebuch planen die Schüler alles, was sie sich für diese Woche vornehmen. Einmal in der Woche werden die Schüler von einem Lehrer gecoacht. Coaching bedeutet, dass alle Hausaufgaben und die Lernjobs, die sie bearbeitet haben, kontrolliert werden. Es wird alles auf eine Wochenrückmeldung eingetragen, die die Eltern unterschreiben müssen. So können sie sehen, wie ihr Kind diese Woche gearbeitet hat. Jedes Mal wenn die Schüler einen Lernjob richtig bearbeitet haben, bekommen sie einen gelben Punkt in ein Kompetenzraster. Innerhalb der einzelnen Kompetenzen gibt es mehrere Schwierigkeitsstufen. Man fängt bei der niedrigsten Stufe an und arbeitet sich dann hoch.
"Das Lernatelier ist eine super Chance für uns, selbstständig zu arbeiten. Ich finde es sehr gut. Ich arbeite gerne im Lernatelier," sagt Schülerin Luisa Fräulin.
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