Drohung am Telefon führt vor Gericht
Verwaltungsfachangestellter einer Hochschwarzwaldgemeinde zeigt Asylbewerber nach einem beängstigenden Anruf an.
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TITISEE-NEUSTADT. Doch, er habe die Drohung im Dezember 2017 ernst genommen, sagte der Verwaltungsfachangestellte einer Hochschwarzwaldgemeinde im Neustädter Amtsgericht auf Nachfrage. Und das Telefongespräch an jenem Nachmittag scheint den 62-Jährigen noch immer zu beschäftigen, ja zu belasten. Nach seiner Aussage drohte ihm der Mann am anderen Ende der Leitung, falls sein Zimmer in der Asylbewerberunterkunft geräumt werde, würde er ihn "köpfen".
Genau dieser Ausdruck sei gefallen, auf Deutsch, sagte der Zeuge, der den 23-Jährigen später angezeigt hatte. Ein Kollege, der bei geöffneten Türen im Büro nebenan gearbeitet hatte, bestätigte das. Er habe das Gespräch erst mitbekommen, als es laut ...