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Die Tiere des Waldes vor der Flinte

Mit einer großen Drückjagd soll der Wildbestand dezimiert und das Ausmaß der Schäden in der Natur verringert werden.  

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LÖFFINGEN / FRIEDENWEILER-RÖTENBACH. Normalerweise sind Jäger, Forstleute und Landwirte nicht leicht unter einen Hut zu bringen, klaffen die Interessen der Gruppierungen oftmals auseinander. Am Samstag war eine besondere Einigkeit vorhanden, verfolgte man mit einer großen Drückjagd doch ein gemeinsames Ziel: Die Dezimierung des Schwarzwildes und die Reduzierung der Wildschäden in der Natur.

Im weiteren Fokus standen auch Rehwild und Füchse, um Verbiss- und Schälschäden sowie Krankheiten wie Tollwut einzudämmen. Weit über 100 Jäger, knapp 70 Treiber und an die 30 Hunde rückten am Samstagmorgen in acht Revieren des Hegerings Löffingen bei durchwachsenem Wetter aus. An den Sammelpunkten in Rötenbach, Göschweiler, Reiselfingen, Bachheim und Neuenburg wurden die Jäger von den Jagdpächtern auf ihre Sorgfaltspflicht und Verantwortung hingewiesen, ehe traditionsgemäß die ...

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