"Die Ministerin erzeugt Missgunst"
BZ-INTERVIEW mit dem Präsidenten der Bundesärztekammer, Jörg-Dietrich Hoppe, zum Streit über einheitliche Ärztehonorare.
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FREIBURG. Gestern hat Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) noch einmal ihren Plan verteidigt, gesetzlich und privat Versicherte künftig gleich zu behandeln. Die Honorare für die Mediziner sollten angeglichen werden. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer, warnt vor dem Vorhaben. Mit ihm sprach Michael Neubauer.
BZ: Welche Auswirkungen hätten solche Einheitshonorare auf die Praxen?Hoppe: Für viele Arztpraxen wäre das finanziell gesehen eine Katastrophe. Eine Staatsmedizin mit Dumping-Preisen kostet jeden Arzt 17 000 Euro im Jahr, wie die ...