Die Magie der Loipe
Der Notschrei ist ein Mekka für Wintersportler, doch gilt es, früh da zu sein.
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FELDBERG. Es ist zehn Uhr früh an einem strahlenden Wintermorgen auf dem Notschrei, der Passstraße auf 1100 Meter Höhe, die Dreisam- und Wiesental trennt. Wie aus dem Wintersportkatalog präsentiert sich hier der Schwarzwald. Die Sonne scheint, der Schnee glitzert, oben am Pass steht ein Hotel, wie es sie sonst nur in den Alpen gibt, links beim Lift fahren ein paar Unentwegte den Hang hinunter. Wen es aber an einem solchen Tag mitten unter der Woche unter den Brettern juckt, den zieht es nicht auf die Piste, der will auf die Loipe.
Christian Röbing hat seine Tour schon hinter sich. Um neun Uhr stand er schon auf den Skiern, 16 Kilometer sind es heute gewesen. Fünfzig Minuten hätte er gebraucht, meint er. Seine Begleiterin rückt seine Aussage zurecht, etwas mehr als eine Stunde hätten sie gebraucht. Beide sind aus Freiburg, sie ist Lehrerin und er leitet eine medizintechnische Firma. Einfach ...
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