Der Schuldige ist nicht ausgemacht
Woher stammt der verseuchte Weizen, mit dem Ökolandwirte beliefert wurden? / Futtermittelindustrie erneut im Verdacht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Der Agrarwende zur Öko-Landwirtschaft droht ein herber Rückschlag. Verbände und Behörden wissen weiterhin nicht, wie das krebsverdächtige Pflanzengift Nitrofen in das Bio-Geflügelfutter geraten ist. Darüber hinaus stellt sich die Frage, warum es vier Monate gedauert hat, bis die Bevölkerung über einen entsprechenden Befund aufgeklärt wurde.
Bereits am 28. Januar gab es nach Auskunft des Ökoverbandes Naturland erste Nitrofen-Funde in Geflügelfleisch. Das Fleisch sei nicht in den Handel gelangt. Das Unternehmen schickte Fleisch und Futterproben an die Bundesanstalt für Fleischforschung. Die habe zwei Monate benötigt, um ein Ergebnis vorzulegen. Der ...