Der Datenaustausch wird erleichtert
Der Erfolg der neuen Antiterrordatei hängt allerdings wesentlich von der Kooperationsbereitschaft der Geheimdienste ab.
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FREIBURG/BERLIN. Die seit Langem geplante Antiterrordatei steht vor der Verwirklichung. Sie soll den Datenaustausch zwischen den vielen deutschen Sicherheitsbehörden erleichtern.
Mit der neuen Antiterrordatei werden keine neuen Daten erfasst, vielmehr soll sie den Austausch bereits vorhandener Informationen zwischen Polizei und Verfassungsschutz erleichtern. Das Bundeskriminalamt (BKA) und die sechzehn Landeskriminalämter führen heute schon so genannte Gefährderdateien über Islamisten, denen Kontakte zu al-Qaida nachgesagt oder sogar ...