Denkmal für die Trauernden
Kinzigtäler Künstler Liebich hielt nichts von Heldenverehrung / Gutacher Beispiel machte Schule
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GUTACH. Jede Zeit pflegt ihren eigenen Umgang mit Kriegshelden. Nach dem gewonnenen Krieg 1870/71 triumphierten die Deutschen, nach dem Ersten Weltkrieg drückte man die Trauer in Form von Soldatenskulpturen aus. Vor solchen Monumenten wird am Sonntag vielerorts der Volkstrauertag begangen. Einer, der sich dem Trend seinerzeit widersetzte, war der Schwarzwaldmaler Curt Liebich: Die von ihm entworfenen Denkmäler erinnern nicht die Helden an der Front, sondern die Opfer zu Hause.
Die kleine Bollenhutgemeinde Gutach entschloss sich 1922, ein Denkmal für die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkriegs aufzustellen. Der aus Wesel am Niederrhein stammende, in Gutach verheiratete ...