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"Das Kindergeld-System verleitet zum Populismus"

BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Steuerfachmann Heinrich Breit über Vorschläge, Kindergeld nur noch an die Ärmeren zu zahlen.  

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FREIBURG. "Kein Kindergeld für Reiche", forderte DGB-Chef Schulte zum 1. Mai und fügte hinzu, für die Umsetzbarkeit sei nicht er zuständig, sondern die Fachleute. Stefan Hupka sprach darüber mit einem Fachmann für Steuerrecht, dem früheren Freiburger Stadtrat der Grünen, Heinrich Breit (52).

BZ: Herr Breit, Kindergeld von der Höhe des Einkommens abhängig machen - haben Sie für den Vorschlag Verständnis?
Breit: Kindergeld ist heute auf den ersten Blick eine Sozialleistung des Staates, die monatlich überwiesen wird. Alle Sozialleistungen müssen sich an der Bedürftigkeit der ...

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