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Das etwas andere Gesicht von Kirche

Vor zehn Jahren wurde im Stadtteil Rieselfeld der Kirchenladen eröffnet, der auch Welt-, Buch- und Nudelladen ist – und noch mehr.  

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RIESELFELD. Ein wenig ist er ein Tante-Emma-Laden der etwas anderen Art. Hier gibt’s was zu kaufen. Vor allem aber sind hier Raum und Zeit, Leute zu treffen, ein bisschen zu schwätzen, in Ruhe zu stöbern. "Eine geniale Kontaktfläche" nennt es Pfarrer Raimund Fiehn. Und für die Gemeindereferentin Christa Straub ist er der Ort, "um der Kirche ein Gesicht zu geben". All das soll er sein – und sollte er sein, als er am 10. Oktober 1998 eröffnet wurde: der Kirchenladen im Stadtteil Rieselfeld.

Für viele, die neu in den Stadtteil ziehen, ist er eine erste Anlaufstelle. "Hier muss man nicht klingeln", sagt der evangelische Pfarrer, "und man muss kein bestimmtes Anliegen haben." Einfach mal reinschauen. Fragen können. ...

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