BZ-INTERVIEW
CDU-Politiker Clemens Binninger über den US-Spitzel beim BND
"Natürlich reicht’s mir auch": Der CDU-Politiker Clemens Binninger über die Affäre um einen US-Agenten beim Bundesnachrichtendienst.
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BERLIN. Die Affäre um den mutmaßlichen US-Agenten beim Bundesnachrichtendienst (BND) hat eine Debatte über den Umgang mit den USA angestoßen. Politiker aus Koalition und Opposition forderten am Dienstag ein Spitzentreffen von Kanzlerin Angela Merkel mit US-Präsident Barack Obama. US-Stellen signalisierten erstmals Kooperationswillen. Armin Käfer sprach über die Affäre mit dem CDU-Politiker Clemens Binninger, Vorsitzenden des Parlamentarischen Kontrollgremiums.
BZ: Herr Binninger, wie gravierend ist der neueste Fall von US-Spionage?Binninger: Wenn sich die Verdachtsmomente bestätigen, hätte das einen großen Vertrauensverlust zur Folge. Ein solcher Fall hätte zwangsläufig Auswirkungen auf die Zusammenarbeit mit den USA.
BZ: "Jetzt reicht’s", sagt der Bundespräsident. Reicht’s Ihnen auch?
Binninger: Ja. Natürlich ...