Bluttropfen kann Leben retten: Babyscreening auf Krankheiten
Mit einem Genomischen Neugeborenen-Screening könnten Babys auf Hunderte Krankheiten getestet werden. Forscher in Heidelberg und Mannheim arbeiten an einem flächendeckenden Konzept.
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Es sind nur ein Pieks in den Fuß eines Babys und ein paar Tropfen Blut auf einer Pappkarte - doch mit dem Neugeborenen-Screening werden seit Ende der 1960er Jahre Leben gerettet und Lebensqualität geschaffen. "Das Neugeborenen-Screening ist laut Studien die erfolgreichste Maßnahme, um die Veranlagung für Krankheiten zu erkennen und dadurch Krankheitsverläufe positiv zu beeinflussen", sagt Christian Schaaf, Direktor des Instituts für Humangenetik am ...