Bis zu 165 Windräder sind möglich
Regionalverband legt Teilplan Windenergie vor / SPD, CDU und Freie Wähler sehen "rundes Paket", Grüne "Minimalkonsens".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WALDSHUT-TIENGEN. Gut Ding will Weile haben, heißt es. Fast drei Jahre hat der Regionalverband Hochrhein Bodensee an der Fortschreibung des Teilregionalplans Windenergie gearbeitet. Der aktuelle Entwurf verfünffacht die für Windkraft reservierten Flächen im Vergleich zum Vorläufer. In Zahlen ergibt das zwischen Weil und Konstanz rund 950 Hektar oder 17 Vorranggebiete (Info). Theoretisch wären dort bis zu 165 Windräder möglich. Die Verbandsversammlung hat den Entwurf nun bei wenigen Enthaltungen in die Anhörung gegeben – das heißt, Kommunen und Verbände können Stellung nehmen.
Bis zur Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 2011, der darauf auch von der CDU ausgerufenen Energiewende und dem Regierungswechsel zu Grün-Rot in Stuttgart wurde Windenergie hierzulande höchst kontrovers diskutiert – auch in den Regionalverbänden, die den Ausbau zumindest nicht gefördert ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
