Aufwand steigt, Geld nicht
Kürzungen bei Sozialpsychiatrischen Diensten wirken sich auf Versorgung psychisch Kranker aus.
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LAHR. Die Versorgung psychisch kranker Menschen ist in Gefahr: Das Land hat die Zuschüsse für die Sozialpsychiatrischen Dienste um 50 Prozent gestrichen. Die Krankenkassen sind aus der allgemeinen Finanzierung ganz ausgestiegen. Unklar ist, wie sich der Kreis auf Dauer verhalten wird. Bislang gibt es nur Geld bis Ende des Jahres, dann wird entschieden. Stellen wurden bereits gekürzt, wichtige Gruppenangebote werden nicht mehr professionell weitergeführt. Jetzt protestieren Psychologen und Angehörige psychisch Kranker.
Menschen, die an einer psychischen Störung leiden - egal an welcher - haben oft ein gemeinsames Problem: Es fällt ihnen nicht leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, ihren Alltag zu bewältigen und mit ihren Krisen zurecht zu kommen. Je nachdem wie schwerwiegend ...