Auf Zentimeter kommt es an
Die Ufermauer wächst und am Eisweiher zeichnet sich ab, wie er künftig aussehen wird.
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TITISEE-NEUSTADT. Es piept und piept und piept. Jonas Vogelbacher hat das Nivelliergerät aufgesetzt, der Findling sitzt, die Höhe stimmt. Der Capo gibt seinem Maschinisten Marcel Leopold einen Wink, der dreht den Baggerarm und sucht im Haufen den nächsten Felsbrocken. Donnerstagmorgen am Eisweiher, wo von Bauferien keine Rede ist. Nach einem Start mit so vielen Stolperern soll es jetzt zügig vorangehen.
Mit rotem Granit aus dem Steinbruch in Hammereisenbach ist der größte Teil der Uferkante neu gesetzt. Das lief nicht glatt, denn streckenweise saßen die Steine so tief, dass es mit dem Höhenunterschied von zehn bis 15 Zentimetern ...