Abzocke oder der Preis für Ökologie
Ringsheimerin akzeptiert Preiserhöhung für Fernwärme nicht.
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RINGSHEIM. Rund 200 Haushalte in Ringsheim hängen am Fernwärmenetz, das mit Energie aus der Deponie Kahlenberg gespeist wird. Seit Oktober müssen die Kunden deutlich mehr für die Versorgung mit warmem Wasser berappen als zuvor – rund 50 Prozent mehr. Der Gemeinderat hat das so beschlossen. Das wollen einige Kunden nicht hinnehmen. Widerstand formiert sich. An der Spitze steht Rosemarie Dirschka. Mit Flugblättern und per Online-Petition sucht sie Mitstreiter. Ihr Ziel: Der Beschluss soll korrigiert, die Kostensteigerung zurückgenommen werden.
Die alleinstehende Seniorin wohnt auf der Ostseite der alten B 3, am Hang zur Deponie Kahlenberg. Sie ist gewissermaßen Abnehmerin von Fernwärme der zweiten Generation. Mitte der 1990er-Jahre wurden erste Leitungen von der Deponie zu einigen Haushalten unterhalb der Deponie verlegt und diese mit kostenloser Fernwärme versorgt, gewissermaßen als Ausgleich ...