16 Kilometer Schallschutz entlang A3
Bahnplaner sehen vier Gleise mitten durch Offenburg als beste Trasse und versprechen geringere Lärmbelastung / Stadt enttäuscht.
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OFFENBURG. Fast 16 Kilometer lange Schallschutzwände werden die 8,7 Kilometer lange A-3-Trasse mitten durch Offenburg säumen, für die die Bahn AG jetzt den Antrag auf Planfeststellung gestellt hat. "Wir haben die A-3-Trasse als die bessere gesehen", so Projektleiter Jacobi. Während die Bahnplaner eine deutlich geringere Lärmbelastung versprechen, herrscht bei der Stadtverwaltung große Enttäuschung. "Man lässt den Güterzugtunnel und unsere Einwände in Sachen Lärm- und Erschütterungsschutz einfach links liegen", sagt Bürgermeister Dieter Eckert.
15 dicke Aktenordner umfassen die Planungen der Bahn AG für den Ausbauder Rheintaltrasse mit vier parallelen Gleisen durch Offenburg. Für den Abschnitt, der bahnintern unter "Abschnitt 7.1 Offenburg-Hohberg" läuft, wurde wie berichtet am 4. Mai der Antrag auf Planfeststellung beim Eisenbahnbundesamt eingereicht. "Unter Berücksichtigung aller Faktoren ist der Güterzugtunnel nicht die bessere Variante", stellte ...