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"Zuletzt gesehen im 87. Stock"

In New York läuft zwei Tage nach der Katastrophe die fieberhafte Suche nach den Opfern weiter.  

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NEW YORK. Der Weg zum Schauplatz des Grauens ist finster. Da es südlich der Canal Street keine Elektrizität gibt, wandern Feuerwehrleute und freiwillige Helfer nachts durch kilometerlange Dunkelheit, vernebelt vom schwarzen, beißenden Rauch der immer noch brennenden Gebäude. Manhattan am frühen Donnerstag, knapp 48 Stunden nach der Katastrophe.

Nur mit Atemschutzmasken kann man sich dem Ort nähern, wo die Türme des World Trade Centers standen und in der Umgebung noch immer Gebäude vom Einsturz bedroht sind. Die Entgegenkommenden sind erschöpft und niedergeschlagen. "Leichen über Leichen", erzählt Trina Trocheck, eine Feuerwehrfrau aus Pittsburgh, und schüttelt den ...

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