Zisch-Reporter fragen
Viertklässler aus Bollschweil waren bei der Kinderpressekonferenz von Ministerin Silke Krebs.
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"Das ist hier genau wie bei einer richtigen Pressekonferenz", sagte Ministerin Silke Krebs zu den Viertklässlern, "sie beginnt meist mit einer kurzen Rede, in der ich Wichtiges erkläre." Die Viertklässler erinnern sich: Ein Verkehrsminister kümmert sich um Verkehr, ein Bildungsminister um Schulen. Die Kinder wissen noch, was Silke Krebs als Staatsministerin macht: "Sie muss Streit schlichten und sich darum kümmern, dass in der Regierung alles funktioniert. Sie arbeitet eng mit dem Chef von Baden-Württemberg zusammen. Das ist der Ministerpräsident Winfried Kretschmann." Silke Krebs hat lange Arbeitstage und wenig Ferien. Die Zisch-Reporter überlegen, warum sie sich dennoch Zeit für die Kinderpressekonferenz nahm. "Sie wollte die Badische Zeitung von innen sehen", erklärt ein Kind. Ein anderes meint: "Politiker, die sich mit Kindern zeigen, sind beliebt." Dann entsinnen sie sich, was Silke Krebs gesagt hat: Sie liest gerne unsere Zisch-Artikel mit Themen, die sonst nicht in der Zeitung stehen. Als Ministerin ist sie auch für Medien zuständig. Sie kümmert sich darum, dass Kinder Zeitung und Fernsehen, Handy und Computer sinnvoll nutzen. Kindermedienland heißt eine Internetseite, die ihr Ministerium betreut. Dort können sich Kinder, Eltern und Lehrer viele gute Tipps holen.
Die Viertklässler hörten der Ministerin gespannt zu, zusammen mit den Zisch-Maskottchen. Allerdings fällt es B. Zetti und Betti. Z viel leichter, still zu sein. Dann endlich eröffnete die Ministerin die Fragerunde. Die Zisch-Reporter gaben alles: aufstehen, laut und deutlich die Frage stellen, die Antwort verstehen und sie leserlich aufschreiben. Puh! Wer es schaffte, freute sich. Wie Silke Krebs, die sich auch freut, wenn es ihr gelingt, bei der Arbeit ein kniffliges Problem zu lösen. Spannend finden die Kinder auch, dass Silke Krebs ihre Karriere nie geplant hat. Sie wurde zur Ministerin ernannt, weil andere fanden, dass sie dafür geeignet sei. "Sie kann im Staatsministerium nur Ministerin sein oder Putzfrau. Für alle anderen Berufe würde sie nicht eingestellt, weil sie ihr Studium nicht abgeschlossen hat", staunen die Kinder immer noch.
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