Zeugnis des Versagens: Filmemacher aus Südbaden dokumentiert Olympia-Attentat
Der aus Weil am Rhein stammende Joachim Day widmet sich einem dunklen deutschen Kapitel: Zwölf Zeitzeugen des Münchner Olympia-Attentats 1972 erinnern sich an die Geschehnisse.
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Joachim Day erinnert sich genau, wie er als Elfjähriger daheim im weit entfernten Weil am Rhein gebannt die Berichte im Fernsehen über das Olympia-Attentat 1972 in München sah. Damals konnte er nicht ahnen, wie viel mehr ihn das noch Jahrzehnte später emotional berühren würde. Der in Lörrach geborene und in Schwabhausen bei München lebende Filmemacher führte bewegende Interviews mit zwölf Zeitzeugen, von denen sich die meisten mitten im schrecklichen Geschehen am 5. und 6. September befanden. Sie zeigen: Das Attentat auf israelische Sportler und Trainer ist selbst nach 50 Jahren nicht aufgearbeitet.
Dabei entstand ein umfassendes Bild eines dunklen Kapitels in der Geschichte ...