"Zentrales Thema ist oft eine starke Selbstunsicherheit"
BZ-INTERVIEW ZUM THEMA ESSSTÖRUNGEN: Die Leiterin der Arbeitsgruppe Essstörungen an der Uniklinik Freiburg, Dr. Almut Zeeck, zum Krankheitsbild.
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RHEINFELDEN. Oberärztin Almut Zeeck ist - mit Unterbrechungen - seit 1990 an der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin an der Uni-Klinik Freiburg beschäftigt. Sie arbeitet schwerpunktmäßig mit essgestörten Patienten und Patientinnen. Als Leiterin der Arbeitsgruppe Essstörungen, beteiligt sie sich außerdem an Entwicklung von Behandlungskonzepten und Forschung in diesem Bereich. Unsere Mitarbeiterin Claudia Gempp hat sich mit ihr bei einem Fachgespräch im Mädchentreff Rheinfelden unterhalten.
BZ: Können auch Essstörungen dem Oberbegriff "Sucht" zugeordnet werden?Dr. Zeeck: Ich würde Essstörungen nicht den Suchterkrankungen zuordnen, auch wenn es viele Parallelen gibt.
BZ: In der heutigen Zeit wird so viel von Essstörungen gesprochen. Um welche Krankheitsbilder handelt sich dabei, beziehungsweise, welche kommen in Ihrer Praxis am häufigsten vor?
Dr. Zeeck: Bei weitem am häufigsten ist ...