Zäher Abwehrkampf gegen Keime
Auch die Kreiskrankenhäuser bleiben vom Auftauchen resistenter Keime nicht verschont / Isolation als Vorbeugung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Die seit Jahren beobachtbare Ausbreitung von Krankenhauskeimen hat vor den Krankenhäusern im Landkreis Lörrach nicht Halt gemacht. Allerdings liegt der Anteil dieser auf gängige Antibiotika resistenten Keime unter dem Bundesschnitt: Bundesweit sind 25 Prozent der in den Kliniken nachgewiesenen Untertypen des Bakteriums Staphylokokkus aureus multiresistent (MRSA-Typen), in den drei Kreiskrankenhäusern nur 18 Prozent.
Für Frau M. aus Weil und ihre Angehörigen war es ein Schock: Eine Woche nach ihrer Aufnahme wegen Darmbeschwerden im Lörracher Elisabethenkrankenhaus wurde die betagte Patientin Ende Januar in ein Isolierzimmer verlegt. Grund: Eine Blutuntersuchung nach einem Fieberschub hatte einen MRSA-Keim nachgewiesen. Der Zustand der Patientin wurde sehr kritisch, bis dann Antibiotika die Infektionssymptome doch ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
