Bestimmt habt ihr das große Nest von Störchen, den sogenannten Horst, auch schon auf dem einen oder anderen Hausdach, auf einer Kirche oder auf einem Strommast gesehen.
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Und vielleicht stand gerade ein Storch, vielleicht sogar zwei, drin und hat seine Kinder gefüttert. Das Frühjahr ist die Zeit, in der die Störche von ihrem "Winterurlaub" weiter im Süden zurückkehren, Kinder bekommen und diese großziehen. Das können sie alleine, auch wenn ihnen später Frost oder langer Regen das Elterndasein sehr schwer machen können. Die Weißstorchbetreuer greifen dann ein, wenn es Probleme zwischen Störchen und Menschen gibt. Zum Beispiel, wenn Störche ihren Horst auf einem Haus gebaut haben, wo er nicht bleiben kann. Außerdem machen sie Ringe an die Beine der kleinen Störche, damit festgestellt werden kann, wohin sie fliegen und ob sie in die Region zurückkehren. Die Storchenhelfer beobachten auch die Storcheneltern. Das machen sie mit einem Fernglas oder einer Kamera.
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