Wohin mit zwei Millionen Euro?
Amtsrichterin Ute Körner verteilt die Strafgeldzahlung eines Ortenauer Steuerhinterziehers unter gemeinnützigen Organisationen.
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OFFENBURG. Ein früherer Schulleiter hinterzieht Steuern in Höhe von 2,7 Millionen Euro und muss dafür zwei Millionen Euro Strafe bezahlen. Das geschah Anfang August. Doch das inzwischen rechtskräftige Urteil des Amtsgerichts Offenburg, in dem der 75-jährige Pädagoge zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt wurde, sorgt weiter für Gesprächsstoff. Denn: Die Amtsrichterin hat nun die gemeinnützigen Organisationen und Einrichtungen benannt, die von der Strafzahlung profitieren.
Der zuständigen Richterin Ute Körner war klar, dass ihre Entscheidung auch Unmut auslöst. Bereits nach dem Urteil des Schöffengerichts Anfang August und Bekanntwerden der ...