"Wir dürfen nicht vergessen"
Bad Säckinger Schreibwerkstatt "Wortfischer" verarbeitet das Thema Drittes Reich literarisch.
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BAD SÄCKINGEN. Das Vergessen und Verarbeiten hat in tiefenpsychologischer Hinsicht zweifelsohne seine Berechtigung. Wie aber verhält es sich bei jener Erinnerung, die gemeinhin als das "kollektive Gedächtnis" bezeichnet wird? Sehr eindeutig Position bezogen in dieser Frage die Mitglieder der Bad Säckinger Schreibwerkstatt "Wortfischer". Im Rahmen der Ausstellung "Stadt unterm Hakenkreuz" im Haus Fischerzunft lasen die Schreibwerkstättler eigne literarische Arbeiten mit Bezug zum wohl dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte.
Mit unangenehmen "Fragen gegen das Vergessen" konfrontierte Peter Heinemann seine Zuhörer im Haus Fischerzunft. "Wer waren die Mörder?", fragte Heinemann. Der Autor verzichtete jedoch auf das bloße Skandieren ...