Fast überall in Europa lebten früher Bären. Braunbären, um genau zu sein. Die Tiere mit dem dicken Fell streiften durch die Wälder und fraßen Eicheln, Kastanien, Insekten, Fische und Reste toter Tiere.
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Ein ausgewachsener Braunbär misst, wenn er sich auf die Hinterbeine stellt, bis zu 2,5 Meter – ein gutes Stück größer als die größten Basketballer. Doch das hat dem Bären nicht geholfen, denn der Mensch hat ihn in Europa so gut wie ausgerottet. Erst seit 20 Jahren vermehren sich die Bären wieder. Wissenschaftler schätzen, dass es im Moment in Europa ungefähr 17 000 wilde Braunbären gibt. Nach mehr als 170 Jahren setzte im Jahr 2006 zum ersten Mal wieder ein wildlebender Braunbär seine Tatzen auf deutschen Boden. Die Medien nannten ihn Bruno. Doch der Bär wurde zum Problem, er brach nicht nur Bienenstöcke auf und stahl Honig, sondern er riss auch Schafe. Man versuchte, ihn zu fangen, doch das klappte nicht. Bruno musste abgeschossen werden.
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