Erklär’s mir

Wie läuft man 285 Kilometer in zwei Tagen?

Jörg Scheiderbauer ist ein zäher Kerl. Er liebt es, sich zu quälen und seine Grenzen zu spüren – auch wenn es weh tut.  

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Jörg Scheiderbauer ist nach 285 Kilometern im Ziel angekommen.  | Foto: Armin Schirmaier (dpa)
Jörg Scheiderbauer ist nach 285 Kilometern im Ziel angekommen. Foto: Armin Schirmaier (dpa)
Er hat sehr lange trainiert, um etwas Neues zu wagen. Als erster Mensch lief er einen 285 Kilometer langen Wanderweg im Schwarzwald in weniger als zwei Tagen. Exakt 47 Stunden und 15 Minuten war er unterwegs. Er hat das nur geschafft, weil er ein sehr talentierter Läufer ist, gute Muskeln und starke Gelenke hat – und weil ihm viele halfen. Andere Läufer begleiteten ihn, wieder andere zeigten ihm an jeder Abzweigung den Weg, und ein ganzes Team fuhr mit dem Auto voraus. An bestimmten Stellen versorgte es ihn mit Wasser, Nahrung und neuen Schuhen. Scheiderbauer ist nicht der einzige Mensch, der solche Extremläufe macht. Sie sind nicht gerade gut für die Gesundheit und man muss schon ein bisschen verrückt sein, um solche Anstrengungen auf sich zu nehmen. Hinterher war er völlig platt. Man sollte sowas nicht einfach nachmachen.
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