Eine Straße, die immer garstiger wird, ekelhafter, steiler. Sie führt zum Zielort der siebten Etappe: Super Planche des Belles Filles auf 1140 Metern in den Südvogesen. Was macht den Reiz aus?
Wieder eine Machtdemonstration von Tadej Pogacar Foto: BERNARD PAPON (AFP)
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Am Donnerstagmorgen steht ein Mann im Wald. Auf einer steilen Asphaltstraße in den Vogesen. In der einen Hand hält er einen weißen Farbeimer, in der anderen eine Malerrolle. Seinen Namen möchte er ungern in der Zeitung lesen – denn was er hier tut, ist nicht ganz gesetzeskonform. Eigentlich sei es ja aber nur Urlaub, sagt er. Dann taucht er die Rolle in die Farbe und malt den Schriftzug "Poga" auf die Straße. Das also ist sein Urlaub? Riesenbuchstaben auf Straßen kritzeln? Klar, sagt er – als Fan bei der Tour de France gehöre das dazu. Und damit willkommen an der Planche des Belles Filles.
Der Mann mit der Farbe kommt aus Slowenien. Extra für das größte Radrennen der Welt ist er mit seiner ...
Eine Straße, die immer garstiger wird, ekelhafter, steiler. Sie führt zum Zielort der siebten Etappe: Super Planche des Belles Filles auf 1140 Metern in den Südvogesen. Was macht den Reiz aus?
