Radsport

Tadej Pogacar will den Klassiker Paris-Roubaix erneut in Angriff nehmen

Der slowenische Straßenrad-Weltmeister Tadej Pogacar belegt bei seiner Premiere auf dem Kopfsteinpflaster nach einem Sturz den zweiten Platz. Dabei soll es in Zukunft nicht bleiben.  

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Tadej Pogacar  | Foto: Dirk Waem (dpa)
Tadej Pogacar Foto: Dirk Waem (dpa)

Trotz eines Sturzes und eines Defekts hat Tadej Pogacar Gefallen an der Kopfsteinpflaster-Tortur bei Paris-Roubaix gefunden. "Ich denke, dass ich wiederkommen werde. Aber ich will noch nicht an nächstes Jahr denken, ich habe noch einige Ziele vorher", sagte der slowenische Straßenrad-Weltmeister, der bei seiner Premiere in Nordfrankreich am Sonntag den zweiten Platz belegt hatte. Ohne seinen kleinen Sturz wäre womöglich der Sieg im Duell mit dem Niederländer Mathieu van der Poel möglich gewesen.

An die Tour de France, die im Sommer wenige Kilometer weiter in Lille startet, habe er nicht einmal während des Rennens gedacht. Die Frankreich-Rundfahrt, die Pogacar schon dreimal gewann, sei noch weit weg. Vorher hat er noch anderes vor: Schon in der nächsten Woche will er wieder angreifen, wenn das Ardennen-Triple Amstel Gold Race (20. April), Flèche Wallonne (23. April) und Lüttich-Bastogne-Lüttich (27. April) ansteht.

Bei der Tour de France nicht gegen van der Poel

Dort wird er zumindest nicht auf seinen großen Widersacher van der Poel treffen. Der Cross-Weltmeister legt eine Pause ein. Für Pogacar hat er aber nur lobende Worte übrig. "Das ist außergewöhnlich, was er leistet. Er ist wohl einer besten Fahrer überhaupt", sagte der Niederländer. "Er ist erst 26, da wird noch einiges mehr kommen."

Bester Deutscher bei Paris-Roubaix war Jonas Rutsch aus Erbach im Odenwald geworden, der für das Team Intermarché-Wanty fährt. Im Ziel hatte er als Sechster 3:46 Minuten Rückstand auf Sieger van der Poel.

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