Nelson Mandela war ein mutiger Mann. Er lebte von 1918 bis 2013. 27 Jahre verbrachte er im Gefängnis, weil er in seiner Heimat Südafrika gegen die Apartheid gekämpft hatte.
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Apartheid bedeutet Rassentrennung. Nur Menschen mit weißer Hautfarbe hatten die Macht. Sie unterdrückten die Menschen mit schwarzer Haut. Die Schwarzen hatten kaum Zugang zu Bildung, blieben arm. Sie mussten in eigenen Wohnvierteln wohnen, durften Parks nicht betreten, sogar die öffentlichen Toiletten waren getrennt. Der schwarze Politiker Nelson Mandela fand das ungerecht und wehrte sich. Deshalb warfen ihn die Weißen ins Gefängnis. Mandela gab trotzdem seinen Widerstand nie auf. In den 1990er-Jahren hatte er Erfolg – die Apartheid wurde abgeschafft, weil die Kritik immer lauter wurde. Mandela wurde danach sogar Präsident von Südafrika und warb dafür, dass sich Weiße und Schwarze versöhnen. Mandela starb vor fünf Jahren. Würde er noch leben, würde er heute 100 Jahre alt. Für viele Leute in Südafrika ist das ein Grund, um zu feiern. Andere sagen, dass Mandela auch Fehler gemacht hat. Auch nach dem Ende der Apartheid leben besonders viele schwarze Südafrikaner in Armut.
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