Von 1519 bis 1522 umrundete erstmals ein Segelschiff die Erde. Ursprünglich waren fünf Schiffe unter Führung des portugiesischen Seefahrers Ferdinand Magellan von Spanien aus in See gestochen.
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Magellan wurde aber im April 1521 auf den Philippinen im Kampf mit Einheimischen getötet. Am 6. September 1522 erreichten schließlich 18 Überlebende an Bord der Victoria – des letzten verbliebenen Schiffs – den spanischen Ausgangshafen Sanlúcar de Barrameda. Eigentlich wollte Magellan die Erde gar nicht umrunden. Der spanische König hatte es ihm sogar verboten. Er sollte nach Westen segeln, um einen schnelleren Seeweg nach Indien zu finden. Und um mit dem Handel von Gewürzen viel Geld verdienen. Aus ähnlichen Gründen war einige Jahre zuvor bereits ein anderer Seefahrer ins Meer gestochen. Christoph Kolumbus, der 1492 Amerika entdeckte. Zwar wussten die Menschen im 16. Jahrhundert, dass die Erde rund ist. Die Umsegelung lieferte nun aber auch den praktischen Beweis.
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