Wenn Jugendhilfe nach Hilfe ruft
Mehr Mittel und Perspektiven für junge Flüchtlinge gefordert.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Im Ortenaukreis landen immer mehr unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: 185 habe das Jugendamt seit Jahresbeginn in Obhut genommen, berichtet Stefan Dilger, beim Christlichen Jugenddorf (CJD) für die jungen Flüchtlinge zuständig. Zusammen mit der Jugendberufshilfe Ortenau (JBH), die sich ebenfalls um sie kümmert, hat das CJD nun mehr Mittel sowie bessere Perspektiven für die geflüchteten Kinder und Jugendliche aus Krisenländern gefordert. Der Landtagsabgeordnete Thomas Marwein (Grüne) hörte hin.
Die jungen Flüchtlinge in der Ortenau kommen meist aus Afghanistan, Eritrea oder dem Sudan und sind zwischen 16 und 18 Jahre alt. Wenn sie hier ankommen, haben sie Hunger, Durst und besitzen nur das, was sie ...