Weihnachtsgeschichte aus der Sicht von Löwe, Affe und Giraffe
Tiere in Afrika sind die Helden in dem Weihnachtsmusical "Immanuel, Immanuel". Mit Eifer und Elan probt der Kinder- und Jugendchor Feuerbach dieses Musiktheater, das eine besondere Botschaft hat.
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Der Chorleiterin gefällt an diesem Kindermusical, dass es "etwas zum Schmunzeln und zum Nachdenken" bietet. In dem zweistündigen Musiktheater mit Sprech- und Spielszenen und vielen Liedern tauchen ausschließlich tierische Protagonisten auf. Das ist einerseits eine Herausforderung, andererseits ein großer Spaß für die Kinder und Jugendlichen. Damit die Geschichte aus der Savanne optisch wirkungsvoll auf die Bühne kommt, haben die Eltern der Mitwirkenden Kostüme angefertigt und Masken ausgeschnitten. Das Bühnenbild zeigt einen Sonnenuntergang in der Savanne.
"Es sind alles Chorlieder, es gibt aber auch kleine Soli", verrät Rombach. Stilistisch seien die Lieder relativ klassisch komponiert, "nicht so wie Popsongs aus Bibelmusicals". Ihr gefällt an den Liedern, dass sie "explizit für Kinderstimmen geeignet" seien. Begleitet wird der Kinder- und Jugendchor von Josephine Riek, einer Studentin an der Musikhochschule Basel, am Klavier.
Ulrike Rombach leitete schon einmal als junge Studentin, von 1998 bis 2000, den Feuerbacher Kinder- und Jugendchor, eine Gruppierung des Gesangsvereins Feuerbach. Im September 2023 hat sie ihn erneut übernommen. Inzwischen, erzählt sie, singen die Kinder ihrer damaligen Chormitglieder mit. Bei den Proben sei "eine richtig schöne Gemeinschaft zusammengewachsen", freut sich Karl-Heinz Deiß, Vorsitzender des Gesangvereins. Er findet es "eine tolle Sache", dass der 1990 gegründete Kinder- und Jugendchor nach dem Musical "Rotasia" (2010) wieder ein aufwändig gemachtes Kindermusical auf die Bühne bringt. Das Stück ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet.
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