Wasser und Abwasser werden teurer
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Die Gebühren für Trinkwasser und Abwasser in Neuried steigen. In diesem und im kommenden Jahr müssen die Verbraucher für einen Kubikmeter Frischwasser 1,75 Euro bezahlen (bisher 1,50 Euro). Die Grundgebühr für den Wasserzähler steigt von derzeit 5,55 Euro im Monat auf 6,35 Euro. Die Gebühren für die Beseitigung des Schmutzwassers steigen von derzeit drei Euro auf 3,30 Euro je Kubikmeter und die Niederschlagsgebühren von derzeit 0,30 Euro je Quadratmeter auf 0,35 Euro. Dies beschloss der Gemeinderat einstimmig.
Keine Bedenken hatte der Gemeinderat gegen die Bauvoranfrage des Betriebs Ralf Wollenbär auf Bau einer weiteren Agri-Photovoltaik-Anlage. Die Anlage soll direkt angrenzend an die Hofstelle des Betriebs im Außenbereich von Ichenheim errichtet werden und soll eine Gesamtleistung von einem Megawatt/Peak haben (die BZ berichtete). Wie Bauamtsleiter Peter Winkels erläuterte, seien solche Anlagen, wenn sie unter einer Fläche von 2,5 Hektar Größe bleiben und in unmittelbarer Nähe zur landwirtschaftlichen Hofstelle liegen, als privilegierte Vorhaben zu behandeln.
"Man muss furchtbar aufpassen, um mit dem Fahrrad nicht in eines der tiefen Schlaglöcher zu fahren", bemängelte eine Bürgerin in der Fragestunde den Zustand einiger Wirtschaftswege auf der Gemarkung. Bauamtsleiter Peter Winkels sicherte Abhilfe zu, wies aber auch darauf hin, dass es unter den derzeitigen frostigen Wetterverhältnissen nicht möglich sei, Asphalt einzubringen. "Aber wir haben das auf dem Schirm. Der Bauhof geht da ran, sobald es möglich ist."
"Was passiert jetzt eigentlich mit dem Jugendzentrum?", wollte ein Zuhörer in der Frageviertelstunde wissen. Hauptamtsleiterin Simone Labiche antwortete, dass das Gebäude im Februar ausgeräumt und innen neu gestrichen werden soll. "Der Jugendgemeinderat hat einige Ideen und es gibt Anfragen von Vereinen. Es ist aber noch nicht entschieden, was dort passieren soll."
Die Feuerwehr Neuried erhält 41 neue digitale Funkgeräte. Einstimmig votierte der Rat für die Beschaffung durch die Firma Meder Comm-Tech in Singen zum Preis von 106.000 Euro.
"Wie sieht’s eigentlich aus mit Sicherheitsvorkehrungen für unseren Weihnachtsmarkt?", wollte Bernd Uebel (SPD) angesichts der sich häufenden Anschläge wissen. "Ich hoffe, dass so etwas bei uns nie passiert", antwortete Bürgermeister Tobias Uhrich und fügte hinzu: "Gute Frage, wir werden uns dazu Gedanken machen."