Früher war es ganz einfach: Wenn ein Kind kein Fleisch mochte, dann war es halt so. Heute gibt es für die verschiedenen Essgewohnheiten viele komplizierte Begriffe.
Vegane Nahrung ist rein pflanzliche Nahrung. Pommes sind vegan, sie sind ja aus Kartoffeln. Foto: Christin Klose
Wer kein Fleisch und kein Fisch mag, ist Vegetarier. Das Wort kommt aus der lateinischen Sprache und bedeutet "gesund erhalten". Da steckt also die Überzeugung dahinter, dass Fleisch essen ungesund ist. Seit einiger Zeit gibt es den Begriff Veganer. Der steht für Menschen, die nicht nur keine Tiere essen, sondern auf alle Nahrungsmittel verzichten, die von Tieren kommen. Also etwa Milch, Honig oder Eier. Auch für Menschen, die kein Fleisch, dafür aber Fisch essen, gibt es ein Wort: Das sind Pescetarier. Das kommt aus dem Italienischen. Pesce heißt dort Fisch. Selbst für Menschen, die selten Fleisch essen, gibt es eine Gruppenbezeichnung: Flexitarier. Das Wort setzt sich aus flexibel – also beweglich – und Vegetarier zusammen. Und alle, die gerne Süßes mögen, heißen Naschkatzen.
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