Breite Prachtstraßen gibt es in jeder großen Stadt. Doch kaum eine ist so berühmt wie die Avenue des Champs-Elysées in Paris, der Hauptstadt Frankreichs.
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Sie führt vom Stadtschloss, dem Louvre, fast zwei Kilometer lang kerzengerade nach Westen. Sie endet an einem weiteren bekannten Bauwerk, dem gewaltigen Triumphbogen, den der Kaiser Napoleon in Auftrag gegeben hat. Anfang und Ende dieser 70 Meter breiten, baumbestandenen Straße deuten an, wozu sie auch diente: den Aufzügen von Herrschern und ihren Armeen. Noch heute steht der Elysée-Palast, Sitz des französischen Präsidenten, in der Nähe dieser Straße. Doch sie zeigt zudem den Reichtum der Stadt mit Museen, großartigen Geschäften und wichtigen Kinos – all das lockt heute viele Touristen an. Der Name der Avenue (Französisch für Allee) hat mit all dem wenig zu tun: Champs-Elysées ist die französische Übersetzung von "Elysische Felder" – die sind in den Sagen der alten Griechen eine Art Paradies für tote Helden. Die Champs-Elysées dagegen sind voller Leben.
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