In fast jeder größeren Stadt in Deutschland gibt es ein Tierheim. Das sind Einrichtungen, die von Menschen betrieben werden, die sich für den Schutz von Tieren einsetzen wollen.
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Ein Hund wartet im Tierheim Bremen auf ein neues Zuhause. Foto: Ingo Wagner
Wenn zum Beispiel ein Hund oder ein anderes Tier einfach ausgesetzt wird, bringen die Polizei oder andere Behörden es ins Tierheim. Dort kann es dann bleiben, wird versorgt und gefüttert. Auch wer mit der Pflege seines Tiers überfordert ist, kann es in der Regel im Tierheim abgeben. Wenn ein Tier dann im Heim ist, wird es zuerst einmal von einem Tierarzt untersucht – und nach einigen Wochen kann es weitervermittelt werden. Wenn ihr zum Beispiel einen Hund, eine Katze oder auch nur ein Kaninchen sucht, solltet ihr zuerst mal im Tierheim schauen, bevor ihr ins Zoogeschäft geht. Denn dort gibt es viele Tiere, die sich über ein neues Zuhause freuen. Übrigens werden im Tierheim auch verletzte Wildtiere gepflegt. Wenn ihr also einmal einen verletzten Vogel oder ein verletztes Reh findet, kann man auch diese Tiere ins Tierheim bringen. Dort werden sie natürlich nicht an Menschen weitervermittelt, sondern nach einiger Zeit, wenn sie wieder gesund sind, in die Natur entlassen.
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