Was machen die denn?
Über Sportler, die einen Hammer brauchen, tanzende Schwimmer und fünffache Athleten.
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Synchronschwimmen ist eine Art Ballett im Wasser. Dabei schwimmen zwei Personen oder eine Gruppe verschiedene anmutige Figuren zu Musik. Schwimmt eine Gruppe, führen die einzelnen Leute ihre Übungen gleichzeitig, also synchron, aus. Die ersten Synchronschwimmer waren Männer, doch heute üben mehr Frauen den Sport aus, und nur für sie gibt es einen olympischen Wettkampf.
Ballwurf kennt ihr von der Leichtathletik im Sportunterricht. Hammerwerfer sind ebenfalls Leichtathleten und sie werfen auch. Allerdings nicht – wie man vielleicht denken könnte – Hammer, mit denen man Nägel in die Wand haut, sondern sogenannte Wurfhammer. Ein Wurfhammer ist eine Kugel, die an einem rund ein Meter langen Stahldraht hängt. Die Kugel wiegt so viel wie eine Kugel beim Kugelstoßen: 7,26 Kilogramm für Männer, vier für Frauen. Die besten Hammerwerfer erreichen Weiten um 85, die besten Hammerwerferinnen Weiten um 80 Meter.
Auch Gehen gehört zur Leichtathletik. Beim Gehen kommt es darauf an, dass die Sportler möglichst schnell laufen, dabei aber zu jeder Zeit mit einem Fuß den Boden berühren. Das ist gar nicht so leicht. Denn wer schnell sein will, rennt ja normalerweise. Dabei ist man jedoch immer mal kurz komplett in der Luft – fliegt also ein klein wenig. Und genau das ist beim Gehen verboten. Außerdem müssen die Geher das Knie strecken, wenn sie einen Fuß nach vorne setzen. Auch das macht man beim Rennen nicht. Das schnelle Gehen sieht ungewöhnlich aus, da die Athleten dabei stark mit der Hüfte wackeln. Schaut es euch doch mal an!
Skeet und Trap sind Schießsportdisziplinen. Bei beiden schießen die Sportler mit Flinten Schrotladungen auf Scheiben, die aus Ton bestehen. Die Scheiben werden von Wurfmaschinen in die Höhe geschleudert und müssen im Flug getroffen werden. Sie werden nach einem vorgeschriebenen Schema von verschiedenen Stellen aus unterschiedlich weit und hoch geworfen. Beim Skeet sind die Wurfmaschinen im Halbkreis angeordnet, beim Trap in einer Reihe.
Beim Modernen Fünfkampf messen sich die Athleten in fünf sehr unterschiedlichen Sportarten: Pistolenschießen, Degenfechten, Schwimmen, Springreiten und Querfeldeinlauf. Die Sportler müssen also äußerst vielseitig sein. Die Ergebnisse aus den einzelnen Wettkämpfen werden in Punkte umgerechnet und zusammengezählt. Wer am Ende die meisten Punkte hat gewinnt. Den antiken Fünfkampf betrieben die alten Griechen schon vor mehr als 2500 Jahren. Dazu gehörten Speer- und Diskuswerfen, Fünfsprung – das sind fünf weite Sprünge direkt hintereinander –, Ringen und Laufen.
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