Derzeit treibt auf dem Meer vor dem Südpol eine riesige Eisplatte. Sie hat sich vom Festland abgelöst und war bis dahin Teil des Schelfeises, das die Antarktis, also den Südpol, teilweise umgibt.
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Unter dem Begriff Schelfeis versteht man Eisplatten, die mindestens zwei Meter über den Meeresspiegel hinausragen und mit dem Festland verbunden sind. Gespeist werden sie von Eisströmen und Gletschern. Schelfeis kann zwischen 200 und 1000 Meter dick sein. Es passiert immer wieder, dass Teile des Schelfeises abbrechen und als Eisberge auf dem Meer herumtreiben. Das nennt man "Kalben". Die Platte, die sich nun aber Mitte März gelöst hat, ist ungewöhnlich groß. Ungefähr so groß wie die italienische Hauptstadt Rom. Wissenschaftler vermuten, dass daran die Klimaerwärmung schuld ist. Sie glauben, dass so etwas in den kommenden Jahren noch viel häufiger vorkommen könnte.
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