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Schon kleine Kinder lernen folgenden Tagesrhythmus: Tagsüber sind wir wach, nachts schlafen wir. Tagsüber ist es hell, nachts ist es dunkel. Vor vielen Jahrtausenden, als es noch kein elektrisches Licht, sondern nur Feuer und später Kerzen gab, stimmte dieser Ablauf. Heute ist das anders. Wir können, zumindest in Europa und vielen anderen Ländern dieser Erde, einfach auf den Lichtschalter drücken und es hell werden lassen – Tag und Nacht. Dazu kommen Straßenlaternen, Autoscheinwerfer, Gebäudebeleuchtungen oder Werbetafeln. Das hat dazu geführt, dass es vor allem in den Städten nachts gar nicht mehr richtig dunkel wird. Doch die vielen Lichter führen nicht nur dazu, dass wir nachts schlechter die Sterne sehen. Sie verschmutzen auch die Umwelt. Denn künstliches Licht hat Auswirkungen auf Menschen und Tiere. So verwirren die vielen Lichtquellen viele Vögel und Insekten. Nachtaktive Tiere kommen durcheinander, zum Beispiel fliegen manche Fledermäuse nachts später los, weil es noch zu hell ist. Für die Umwelt ist es also gut, wenn man sich abends oder nachts immer überlegt, ob das Licht, das gerade an ist, wirklich leuchten muss.
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