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Auch deine Eltern leihen sich manchmal Dinge aus, vielleicht den Rasenmäher der Nachbarn oder das Lastenrad von Opa. Man kann so ziemlich alles ver- und ausleihen, sogar Arbeitskräfte, also die Arbeitskraft von Menschen. Das funktioniert so: Wenn Firmen mehr Arbeit haben, als sie bewältigen können, fragen sie bei einer Zeitarbeitsfirma nach, ob sie Arbeitskräfte, sogenannte Leiharbeiter, ausleihen können. Dafür müssen sie der Zeitarbeitsfirma etwas bezahlen. In vielen Firmen bekommen diese ausgeliehenen Mitarbeitenden weniger Geld als die, die festangestellt sind. In der Pflege, also im Krankenhaus oder im Seniorenheim, ist das umgekehrt: Da bekommen die Leiharbeitenden häufig mehr Geld. Das kann ziemlich teuer werden für diejenigen, denen die Kliniken und Pflegeheime gehören – und damit wiederum auch für die Bewohner und alle Menschen, die in die Kranken- und Pflegeversicherung einzahlen. Deshalb wollen manche, dass Politiker Leiharbeit in der Pflege verbieten – oder zumindest ein paar Regeln festlegen.
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