Fukushima ist der Name einer Stadt und einer Provinz an der Küste in Japan. In der Nähe, unter dem Meeresboden, hat es im Jahr 2011 ein sehr starkes Erdbeben gegeben.
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Als hätte jemand an einer gefüllten Tasse gerüttelt, raste eine riesige Welle über das Meer und überflutete die Region. Dabei floss auch Wasser in die Räume mehrerer Atomkraftwerke. In einem Atomkraftwerk wird radioaktives Material gespalten. Dabei wird es sehr heiß, diese Wärme nutzt man für die Stromerzeugung. Aber man muss den Raum immer kühlen. Wegen der Flutwelle ist die Kühlung ausgefallen. In dem Gehäuse wurde es so heiß, dass danach alles wie ein zusammengeschmolzener Wachsklumpen aussah. Dabei wurde radioaktives Material frei. Das ist für Mensch und Natur wie Gift. Für eine Zeit mussten die Menschen die Region verlassen. Der Klumpen ist immer noch da und muss gekühlt werden, das Wasser wird in riesigen Tanks gesammelt und man weiß nicht, wo man es hinbringen soll. Deutschland hat nach dem Unfall in Japan beschlossen, nach und nach alle Atomkraftwerke abzuschalten.
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