Wer Brot und Brezeln backen möchte, braucht Mehl. Mehl wird aus Getreide gemacht, aus Weizen, Roggen oder Dinkel. Aber wie wird aus dem Getreidekorn das feine, weiße Mehl?
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Die Steprather Mühle in Walbeck ist die älteste funktionierende Mühle Deutschlands. Foto: Horst Ossinger
Das passiert in einer Mühle. Schon vor Jahrtausenden nutzten die Menschen Steine, um Getreidekörner zu zerkleinern. Bald bauten sie Mühlen, um die Mahlsteine nicht mehr selbst übereinander reiben zu müssen. Tiere, Wasserkraft oder Wind trieben die Mühlen an. Wenn heute das Getreide zur Mühle kommt, wird es untersucht und gereinigt. Dann werden die Körner zwischen Stahlwalzen aufgebrochen und zerkleiner. Das Mehl steckt nämlich im weichen Kern unter der Schale. Die unterschiedlich großen Mehl- und Schalenteilchen werden über Siebe voneinander getrennt. Die größeren Stücke kommen erneut in den Walzenstuhl. So geht das mehrmals – bis am Ende alle Teilchen mehlfein ausgemahlen sind.