Diesen Winter war es bei uns kalt genug, dass Schnee auch im Flachland liegen blieb. In den Alpen gibt es hohe Berge, auf denen ist es so kalt, dass der Schnee gar nicht oder allerhöchstens im Sommer ein wenig schmilzt.
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Ein Teil bleibt immer liegen. An manchen Stellen sammelt sich der Schnee von den Bergen. Wie bei einem Schneeball wird er dann zusammengedrückt und fest, zuletzt wird daraus Eis. Dieses Eis kann mehrere hundert Meter dick werden, dann nennt man das Eisfeld Gletscher. Früher haben die Menschen gedacht, Gletscher sind so dick und stabil, die verschwinden niemals. Deshalb haben sie dazu "ewiges Eis" gesagt. Inzwischen weiß man, dass das nicht stimmt. Gletscher werden im Laufe eines Jahres größer und kleiner, dicker und dünner, und sie bewegen sich sehr langsam talwärts. Am größten Gletscher der Alpen braucht ein Schneekristall bis zu 800 Jahre, ehe er unten als Wassertropfen abfließt. Doch weil die Erde sich erwärmt, werden die Gletscher kleiner. Für uns Menschen kann das sehr unangenehm werden. Denn ohne das Schmelzwasser der Gletscher kann es passieren, dass unsere Flüsse im Sommer austrocknen.
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