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Auch in der katholischen Kirche gibt es einen Chef. Das ist der Papst. Weil er nicht allein für alle Katholiken auf der Welt da sein kann, braucht er viele Menschen, die ihm helfen. Deshalb ist die katholische Kirche in viele kleine Bezirke aufgeteilt, sogenannte Bistümer. In Deutschland gibt es 27 Bistümer, darunter sieben Erzbistümer. Ein Bistum wird von einem Bischof – ein Erzbistum von einem Erzbischof geleitet. Der neue Erzbischof in Freiburg heißt Stephan Burger. Er ist am Sonntag zum Bischof geweiht worden. Das heißt, dass er während eines besonderen Gottesdienstes für sein Amt gesegnet wurde und dabei den Bischofsring, die Mitra (das ist die Kopfbedeckung der Bischöfe) und den Hirtenstab erhalten hat. An diesen Symbolen erkennt man in der katholischen Kirche die Bischöfe. Allerdings kann nicht jeder in der katholischen Kirche Erzbischof werden. Das können nur Männer, die vorher zum Diakon und dann zum Priester geweiht wurden. Das ist so ähnlich wie wenn jemand in einer Firma eine Ausbildung macht und dann immer wichtigere Aufgaben bekommt. Den Titel Erzbischof trägt man sein Leben lang. Ein Kirchengesetz besagt aber, dass der Erzbischof mit 75 Jahren zum Papst gehen muss, um ihm seinen Rücktritt anzubieten. Der Papst entscheidet dann, ob der Erzbischof weitermachen kann oder nicht.
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