Vielleicht habt ihr auch schon mal gereimt. Verse für die Mama oder für den Papa oder die Oma zum Geburtstag. Ein Dichter oder eine Dichterin ist jemand, der das Versemachen zu seinem Beruf erklärt hat.
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Gedichte haben meistens Strophen, oft sehr viele. Sie erzählen keine Geschichten – wie Romane –, sondern sie klingen, manchmal wie Musik. Sie fangen Stimmungen ein oder Gefühle wie Glück, Trauer und Schmerz. Es gibt Liebesgedichte und Naturgedichte, es gibt Gedichte über Städte, Flüsse und fremde Länder. Ein Dichter hat ein ganz besonderes Verhältnis zur Sprache. Er benutzt sie nicht einfach wie du und ich. Er kann sie verwandeln. Er erfindet neue Wörter, oder er kombiniert Wörter zu Bildern, die einem Rätsel aufgeben. Was soll das sein: "schwarze Milch"? Mit den Augen der Dichter und der Dichterinnen, die man auch Lyriker(innen) nennt – vom griechischen Wort "Lyra" für das Musikinstrument Leier – kann man die Welt ganz neu sehen lernen. Versucht es mal.
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