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Erklär’s mir

Was ist das Tourette-Syndrom?

Manche Krankheiten sind leicht zu erkennen: Wenn jemand stark erkältet ist, läuft ihm oder ihr die Nase und er oder sie hustet.  

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Die angehende Ärztin Stella Lingen ist...om betroffen. Sie ist trotzdem Ärztin.  | Foto: Christoph Reichwein (dpa)
Die angehende Ärztin Stella Lingen ist von dem Tourettesyndrom betroffen. Sie ist trotzdem Ärztin. Foto: Christoph Reichwein (dpa)
Auch wenn jemand ein Bein gebrochen hat und einen Gips tragen muss, ist das für andere meistens gleich sichtbar. Es gibt jedoch auch ganz andere Krankheiten, die Außenstehende bei anderen zunächst nicht feststellen können. Dazu gehört auch das Tourette-Syndrom. Das ist eine neuro-psychiatrische Krankheit, das bedeutet, dass im Gehirn der erkrankten Menschen etwas anders ist, als bei gesunden Menschen. Menschen, die das Tourette-Syndrom haben, reagieren in manchen Situationen deshalb besonders. Manche nicken plötzlich mehrfach mit dem Kopf, andere rümpfen die Nase oder schneiden Grimassen. Wieder andere sagen ganz unerwartet Schimpfwörter – und das alles ganz ungewollt und nicht kontrollierbar. Darauf reagieren andere Menschen dann oft verärgert oder machen sich lustig. Das ist für Menschen, die unter dieser Krankheit leiden, sehr schlimm. Das Tourette-Syndrom kommt selten vor, ist aber leider nicht heilbar.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 10. März 2023: PDF-Version herunterladen

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