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Was ist Bevölkerungsschwund?

Von Bevölkerungsschwund spricht man, wenn die Bevölkerung in einem Land zurückgeht.  

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In China durften Familien lange Zeit nur ein Kind bekommen.  | Foto: Mark Schiefelbein (dpa)
In China durften Familien lange Zeit nur ein Kind bekommen. Foto: Mark Schiefelbein (dpa)
Das bedeutet also, dass in einem Jahr weniger Menschen in einem Land leben als im Jahr zuvor. Das ist dann der Fall, wenn mehr Menschen sterben und abwandern, als Menschen geboren werden und zuwandern. Das ist derzeit in China der Fall. Ein Grund dafür ist, dass Familien in China lange Zeit nur ein Kind bekommen durften, damit die Bevölkerung nicht zu schnell wächst. Nun wächst sie allerdings gar nicht mehr, sondern schrumpft. Es werden weniger Babys geboren, als alte Menschen sterben. Schrumpft eine Bevölkerung, nimmt irgendwann auch die Zahl derjenigen Menschen ab, die arbeiten gehen. Doch genau diese Menschen sind es, die Geld in die Renten- und Krankenversicherungen einzahlen – diese helfen, dass alte oder kranke Menschen gut versorgt werden. Viele arbeitende Menschen haben außerdem gute Ideen oder entwickeln neue Produkte. Werden sie weniger, kann das Auswirkungen darauf haben, wie reich ein Land ist. In vielen Berufen fehlt außerdem Personal.
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