Dass wir Menschen auch in Regionen wie Deutschland leben können, wo es im Winter richtig kalt werden kann, liegt am Feuer. Wir können Holz verbrennen oder Kohle – was nichts anderes ist als sehr, sehr altes Holz.
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Hier wird Braunkohle abgebaut. Die Maschine, die hier arbeitet, ist ein Schaufelradbagger. Foto: dpa
Immer wird dabei ein Material, nämlich Kohlenstoff, verwandelt. Und zwar verbindet sich dieser Kohlenstoff mit dem Sauerstoff aus der Luft. Dabei wird Energie gewonnnen, in diesem Fall Wärme. Das Problem ist, dass von diesem neu entstandenen Stoff – er wird Kohlendioxid genannt – in der Luft nicht zu viel vorhanden sein soll. Denn dadurch erwärmt sich auf Dauer die Luftschicht, die die Erde umgibt. Das muss verhindert werden, zum Beispiel, damit die Eiskappen nicht schmelzen. Das geht, indem man mehr Wald schafft, der Kohlendioxid speichert. Oder indem man weniger Kohlendioxid in die Luft bläst. Das will Deutschland jetzt machen, indem man weniger Kohle verbrennt und in vielen Jahren dann gar keine mehr. Besonders viel von dem Stoff gerät in die Luft, wenn Braunkohle verbrannt wird. Aber es gibt natürlich Menschen, die davon leben, Kohle zu gewinnen – und wir alle verbrauchen auch den Strom aus den Kohlekraftwerken. Deshalb hat man nun einen Plan beschlossen, damit möglichst alle Interessen berücksichtigt sind.